Prof. Dr. Alexander Schmidt-Catran

Position: Projektleiter


Projekt
RISS-Projekt Nr. 5: Internalisierte ethnische und kulturelle Rekonfiguration: Reaktionen Einheimischer auf zunehmend heterogene Immigrantenpopulationen

Rolle im Projekt: Alexander untersucht den Einfluss der Komposition der eingewanderten Bevölkerung auf die Wahrnehmung von Migrantinnen und Migranten, auf soziales Vertrauen und auf Einstellungen zur Umverteilung. Er koordiniert das Forschungsteam aus Projekt Nr. 5 der Forschungsgruppe RISS. Er kooperiert zusätzlich eng mit dem Team von Projekt Nr.1, um innovative Messinstrumente sozialer Identitäten zu entwickeln und komplexe Mehrebenendaten der Bevölkerungsstruktur in Deutschland zu konstruieren.

Werdegang: Alexander hat Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln studiert, wo er 2013 auch promoviert wurde. Seine Forschungsschwerpunkte sind Einstellungen zu Migration und Wohlfahrtsstaaten sowie statistische Methoden zur Analyse von Mehrebenen-und Paneldaten. Er war Professor für „Soziologie des Wohlfahrtsstaates“ an der Universität Mannheim und ist– seit 2018 – Professor für „Soziologie mit dem Schwerpunkt quantitative empirische Sozialforschung“ an der Goethe-Universität.




Ausgewählte Publikationen:

Schmidt-Catran, A. W., & Spies, D. C. (2016). Immigration and welfare support in Germany. American Sociological Review, 81(2), 242-261. Online Version

Czymara, C. S., & Schmidt-Catran, A. W. (2017). Refugees unwelcome? Changes in the public acceptance of immigrants and refugees in Germany in the course of Europe's 'immigration crisis'.European Sociological Review, 33(6), 735-751. Online Version

 Röth, L.; Spies, D. and Schmidt-Catran, A. W. (2022). From Immigration over Redistributive Attitudes to Welfare Spending. The Moderating Role of Social Program Design.European Political Science Review(online first). Online Version

Schmidt-Catran, A. W. (2016). Economic inequality and public demand for redistribution: combining cross-sectional and longitudinal evidence.Socio-Economic Review, 14(1), 119-140. Online Version